Am Mittwoch, den 11. November, war es wieder soweit. Mit Spannung warteten die Kinder auf den Pelzmärtel und als er die Treppe hinunterkam, begrüßten wir ihn mit einem Lied.Auch die Kirchenmaus Amalia war zu Gast und fragte ihn wegen seines Namens aus – Warum er denn Pelzmärtel heißt? Und sein richtiger Name doch St. Martin ist!
Danach spielten und sangen die Kinder unserem Pelzmärtl die Martinslegende vor. So wie der St. Martin teilte, wollten die Kinder auch zeigen, dass sie teilen und abgeben können. Tage zuvor sammelten wir Spielsachen, welche die Kinder von ihrem eigenen Spielzeug zuhause aussuchten und mitbrachten. Diese Spielsachen sind für Flüchtlingskinder gedacht, welche hier nun in Deutschland angekommen sind. Der Pelzmärtel freute sich sehr darüber. Dann erhielten alle Kinder eine „Kleinigkeit“ aus dem Sack vom Pelzmärtel. Frau Öhring, Kindergartenmama und Diakonin, erzählte uns die Geschichte von der Kleinen Laterne „Lumina“. Beim Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“ verabschiedete sich der Pelzmärtel leise und nahm die Körbe mit den Spielsachen mit, um sie bei den Flüchtlingskindern abzugeben.