Gespensterübernachtung

Nach wochenlanger Vorbereitungszeit, mit Bastelarbeiten, Gespensterlieder singen und vielen anderen Arbeiten war es am 15. Juli endlich soweit. Unsere Vorschulkinder durften im Kindergarten übernachten. Um Punkt 18 Uhr öffneten wir unsere Türen und die Kinder stürmten nur so herein. Die Vorfreude war riesengroß. Schnell suchte sich jedes Kind einen Platz im jeweiligen Gruppenraum, um dort sein “Bett” aufzubauen. Dabei durften die Eltern noch helfen. Doch schnell wurden sie verabschiedet und wir konnten anfangen. Alle Vorschulkinder trafen sich im Garten um in einem Kreis ein Lied zu singen und zu hören, was sie als nächstes erwartet. Das war natürlich erst einmal  unser gemeinsames Abendessen, das wir uns in Buffetform schmecken ließen. Hierfür noch mal ein riesiges Dankeschön an alle Eltern die einen Teil zu unserem Buffet beigetragen haben!!! Es war wieder sehr lecker.
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Anschließend durften die Kinder wieder zum Spielen und Toben in den Garten. Nach und nach bastelte jedoch auch jedes Kind sein Gespensterkostüm. Und so rannten bald lauter kleine und große Gespenster durch unseren Garten.
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Um wieder etwas Ruhe reinzubringen trafen wir uns anschließend alle in unserem Traumraum. Dort hörten wir die Geschichte von Gustav, einem kleinen Gespenst, vor dem sich keiner gruselt. Aber auch vom Raubritter Heribert, der seinen Schatz vor tausenden vor Jahren hier in Laufamholz vergraben hat, hörten wir.
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Als wir dann langsam, nach einigen Gespensterliedern, in unsere Betten wollten, fanden wir plötzlich einen Brief an unserer Eingangstür. In diesem wurde uns eine Schatzsuche vorgestellt. Natürlich machten wir uns sofort auf den Weg um den Schatz zu finden.
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Auf dem Weg zum Spielplatz (beim Sportplatz), wo wir den Schatz am Ende fanden, erschreckten wir zahlreiche Spaziergänger und Autofahrer (das mussten wir tun, um unseren Spukschein zu bekommen).
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Natürlich freuten sich alle Kinder am meisten darüber, dass wir den Schatz von Raubritter Heribert gefunden hatten.
Wieder zurück im Kindergarten öffneten wir die geheimnisvolle Truhe und teilten den Schatz gerecht unter allen Kindern auf.
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Dann ging es aber schnell ins Bett. Die Kinder waren so müde, dass sie relativ schnell eingeschlafen sind.
Die Nacht war dann allerdings um 7 Uhr schon wieder vorbei. Jeder musste sein Bett wieder zusammenräumen, sich umziehen, und sich fürs Frühstück bereit machen. Dort stärkten wir uns dann mit Kaba und vielen Leckereien, bevor alle von ihren Eltern abgeholt werden konnten.
Es war wieder eine sehr gelungene Übernachtung und alle hatten viel Spaß!
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