Gespensternacht

Am Freitag, den 14. Juli 2017 war für unsere Vorschulkinder die lang ersehnte Gespensterübernachtung. Pünktlich um 18 Uhr trafen wir uns wieder im Kindergarten. Nachdem jeder seinen Übernachtungsplatz gefunden und bezogen hatte, trafen wir uns im Garten, um dort einen Begrüßungskreis zu machen. Dann wurde das leckere Buffet, dass die Eltern auch in diesem Jahr wieder sehr gut bestückt hatten, gestürmt.

Nach dieser Stärkung war es dann endlich soweit. Die Kinder durften ihre mitgebrachten Gespenstertücher bemalen und verzieren, so dass am Ende lauter kleine und große Gespenster durch die Einrichtung geisterten.

Bevor wir uns aber auf den Weg durch Laufamholz machten, hörten wir noch die Geschichte von Gustav, dem kleinen Gespenst.

Dieses erzählte uns auch vom Raubritter Kunibert, der vor über 500 Jahren seinen Schatz in Laufamholz vergraben hat. In einer ganz besonderen Nacht erscheint ein Brief, den wir dann auch tatsächlich fanden und Leuchtbänder erschienen für die restliche Nacht. Also machten wir uns auf den Weg, um den Schatz von Raubritter Kunibert zu bergen. Tatsächlich wurden wir auch fündig – auf dem Spielplatz am Sportplatz fanden wir die Truhe unter einer festlich beleuchteten Burg!
 
Zurück im Kindergarten durfte auch jeder einen Blick in die Truhe riskieren und seinen Teil des Schatzes mit nach Hause nehmen.

Kurz vor der Geisterstunde krabbelten alle kleinen Gespenster erschöpft in ihre Betten.
Am nächsten Morgen ließen wir uns noch ein leckeres Frühstück schmecken, packten unsere Sachen zusammen und machten uns müde aber glücklich auf den Heimweg.